Der Yoga ist vielfältig und gerade heutzutage entstehen die unterschiedlichsten Übungsformen, die den Yoga-Begriff für sich nutzen. Mit diesem Beitrag möchte ich das Yogaverständnis der Tradition des Viniyoga und einige seiner wesentlichen Grundprinzipien erläutern.

Der Yoga ist ein ganzheitlicher Übungsweg, der das Ziel hat, mehr Leichtigkeit, Weite und Zufriedenheit in unser Leben zu bringen. Die individuelle Anpassung der Übungen ist eine Voraussetzung, damit diese Veränderung geschehen können.

Was ist eigentlich das Yoga Sutra von Patanjali? Worum geht es in den 195 Versen dieses vielleicht wichtigsten Quellentextes des Yoga und inwieweit haben die Inhalte für uns als Menschen in der heutigen Zeit noch eine Bedeutung?

Yoga beinhaltet das Üben mit unserem Körper, unserem Atem und unserem Geist. In diesem Beitrag möchte ich die im Yoga angestrebte Qualität bezogen auf den Aspekt des Geistes erläutern, die einen wichtigen Einfluss auf unsere Art der Wahrnehmung hat.

Im letzten Beitrag habe ich die besondere Qualität bezogen auf den Aspekt des Körpers erklärt. An dieser Stelle möchte ich nun die Qualität bezogen auf den Aspekt des Atems in der Yoga-Praxis erläutern.

Damit eine Yoga–Praxis ihre positiven Wirkungen entfalten kann, sollen beim Üben auf den drei Ebenen besondere Qualitäten angestrebt werden, die anders sind als die Zustände von Körper, Atem und Geist im Alltag. In diesem Beitrag geht es um die Qualität in der Praxis der Körperübungen.

Wenn wir den Schwerpunkt unseres Übens auf die Asana-Praxis legen, bekommt der Atem dabei im Yoga eine ganz besondere Rolle.

Sicher wisst ihr, dass der Yoga ein ganzheitlicher Übungsweg ist: Aber was meint das eigentlich genau?

Der Yoga entspringt einer 5000 Jahre alten Tradition und hat sich auf seinem langen Weg bis in die heutige Zeit auf vielfältige Weise verändert.